🔑 Die 3 wichtigsten Punkte beim Wohnungsverkauf
Wie Eigentümer in Augsburg ihre Wohnung erfolgreich verkaufen – und typische Fehler vermeiden
Ein Wohnungsverkauf ist weit mehr als ein bloßer Vertrag beim Notar. Gerade in Städten wie Augsburg, wo Immobilien stark nachgefragt, aber zugleich preissensibel sind, kommt es auf Vorbereitung, Transparenz und Zielgruppenverständnis an.
1. Marktgerechte Bewertung
Der häufigste Fehler beim Verkauf ist ein überhöhter Angebotspreis. Immobilienportale zeigen, dass überteuerte Objekte oft monatelang ohne Resonanz bleiben – während korrekt bewertete Wohnungen innerhalb weniger Wochen verkauft sind. Marktkenntnis über den lokalen Immobilienmarkt in Augsburg ist daher unerlässlich.
✅ Tipp: Lassen Sie sich Vergleichsobjekte zeigen, analysieren Sie vergangene Verkäufe im Haus oder der Straße und nutzen Sie lokale Bodenrichtwerte zur Orientierung.
2. Vollständige Unterlagen
Fehlende Dokumente führen zu Rückfragen, Unsicherheit bei Käufern und Verzögerungen bei der Finanzierung. Zur Grundausstattung gehören:
-
Teilungserklärung mit Aufteilungsplan
-
Energieausweis
-
Aktuelle Hausgeldabrechnung
-
Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen
-
Grundbuchauszug
-
Nachweise über Modernisierungen
Ein professionelles Exposé kann nur erstellt werden, wenn die Unterlagen vollständig und gut aufbereitet vorliegen.
3. Richtiger Käuferkreis & Verkaufsweg
Nicht jede Wohnung ist für jeden Käufer geeignet. Eine vermietete Wohnung mit 3 % Rendite spricht Kapitalanleger an – kein junges Pärchen. Wer seine Immobilie ohne Streuverluste vermarkten will, muss Zielgruppen und Vermarktungskanäle sauber trennen. In Augsburg ist Direktansprache oft effizienter als öffentliche Inserate – besonders bei Eigentumswohnungen in Mehrfamilienhäusern.
👥 Auch der Verkaufsweg spielt eine Rolle:
-
Privatverkauf (mehr Marge, mehr Aufwand)
-
Maklerverkauf (weniger Aufwand, Kosten durch Provision)
-
Direktverkauf an Investoren (schnell, aber ggf. unter Marktwert)
📝 Fazit: Wer seine Wohnung in Augsburg verkaufen will, sollte nicht einfach „ins Blaue“ starten. Wer vorbereitet ist, Unterlagen geordnet hat und den Markt kennt, kann nicht nur schneller verkaufen – sondern auch einen deutlich besseren Preis erzielen.